Ein Klangexperiment.
Für die Klangerzeugung wurden ausschließlich selbstgebaute Oszillatoren, resonierende Filter und manipulierte Geräte verwendet. Sequenzer, Trigger und CV-Generatoren sollen in Zukunft auch durch DIY-Module ersetzt werden.
Aufgenommen am 4.7.2024 im "das fliegende Künstlerzimmer", Walter Lübcke Schule Wolfhagen (D)
Umbau eines Hohner PK 250 midi (Synthesizer/Keyboard)
Durch das Manipulieren der Schaltung entsteht die Möglichkeit Parameter wie Filterfrequenz, Resonanz und die Hüllkurve (ADSR) frei einzustellen, diese Option ist ursprünglich nicht vorgesehen.
Die eingebauten Chips CEM3391 machen es möglich.
Die zusätzlichen Drehregler dienen als Spannungsteiler welche die Werte beeinflussen, mit den Schaltern kann zwischen Erweiterung und Werkseinstellung gewechselt werden.
Ein Projekt in Kooperation mit Eduard Brandmair, welcher auch das Gerät zur Verfügung stellte; Herbst 2023
Fotos: Eduard Brandmair
Ein optimiertes Spielzeugpiano.
Die Impulse des LFOs (Rechteckwelle) können als Trigger für Noten verwendet werden, mit dem Drehregler wird die Frequenz verändert. Die 3,5mm Buchsen dienen als Eingang für externe Trigger/Gate-Signale, wobei mit den Kippschaltern zwischen Eingang und Interner Frequenz gewechselt werden kann. Die mit den Metallstiften und Krokodilklemmen hergestellten Kontakte bestimmen die Tonhöhe der gespielten Noten. Die LEDs zeigen jeden Impuls an, intern oder extern.
Ein Spielzeugauto mit zusätzlichen Funktionen:
Eingänge für Steuerspannung zum Triggern der Sound-samples, so kann das Gerät mit einem Sequencer rhythmisch gespielt werden.
Die beiden Drehregler dienen zur Klangregelung, eine Art Gate-Funktion. Sie bestimmen ob ein Sound getriggert wird und wie lange der "Ton" gehalten wird.